Brainspotting ist ein relativ neuer Ansatz, der in besonderer Weise die Fähigkeit des Gehirns nutzt, Erlebtes zu verarbeiten.

Grundsätzlich löst unser Gehirn die meisten Herausforderungen selbst. Es ist eine unglaublich leistungsfähige Verarbeitungsmaschine, die alles „verdaut“ und organisiert, was wir erleben.

Aktuell:

2-tägiger Workshop: Kunsttherapie und Brainspotting.
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Brainspotting
© Brainspotting Austria

Durch eine Belastung (z. B. Trauma) kann es nun sein, dass unser Gehirn nicht mehr in der Lage ist, das Problem zu verarbeiten.

So können Teile der Belastung zurückbleiben, sozusagen erstarrt, eingefroren oder eingekapselt. Brainspotting nutzt das Gesichtsfeld, um festzustellen, wo die Belastung im Gehirn festgehalten wird.

Da unser Gehirn auf Selbstheilung ausgerichtet ist, beginnt es im Brainspottingprozess, jene neuronalen Problembereiche aufzusuchen, diese auseinanderzunehmen und zu lösen.

Brainspotting ist eine therapeutische Technik, mit deren Hilfe emotionale und somatische Symptome nach belastenden (traumatischen) Erlebnisse verarbeitet werden können.

Brainspotting ist auch in der Lage, Leistungsblockaden sowie psychosomatische Beschwerden zu reduzieren, nach Unfällen (Sport, Verkehr, Haushalt …) sowie jegliche Art von Traumaerfahrung mit emotionalen Folgen wie z. B. depressive Verstimmung, Burnout, Panik, Erschöpfung, Schlaflosigkeit etc.

Im folgenden Video erklärt Monika Baumann von Brainspotting Austria, was Brainspotting bedeutet: